Jahresbrief 2018/2019Kurzbericht Aktivitäten DGVN-Landesverband Baden-Württemberg 2018/2019 als PDF-Datei Deutschland im UN-Sicherheitsrat: Möglichkeiten und GrenzenVortrag und Gespräch mit Dr. Ekkehard GriepDonnerstag, 28. November 2019, 19.00 Uhr Einladung als PDF-Datei Podiumsgespräch zu Ehren Prof. Dr. Ernst Ulrich und Christine von WeizsäckerMultilateralismus braucht starke Stimmen - Die ökologische, ökonomische und soziale Transformation unserer WeltFreiburg, 19.11.2019, 19:00h - 21:30h
Wetere Informationen gibt es hier!
KaMUN – The Black Forest Summit 2019Am 14. November haben Teilnehmer von KaMUN – The Black Forest Summit 2019 das Europäische Parlament und den Europarat besucht. Die weitestgehend studentischen Teilnehmer simulieren in KaMUN – The Black Forest Summit die Arbeit der Vereinten Nationen in einer Model United Nations Konferenz. Die Exkursion konnte dank der Unterstützung der DGVN für Teilnehmer kostenfrei stattfinden. Vortrag, Film und Diskussion "Flucht vor dem Klima"Datum:05.11.2019
Uhrzeit:19:00h - 21:30h Ort:München Evangelische Stadtakademie München Herzog-Wilhelm-Str. 24 80331 München Die Veränderungen des Klimas beeinflussen in unterschiedlicher Weise verschiedene Regionen der Welt. Jedes Jahr werden weltweit mehr als 25 Millionen Menschen aufgrund von Umweltbedingungen zur Flucht gezwungen. Weitere Informationen: https://dgvn.de/aktivitaeten/einzelansicht/flucht-vor-dem-klima-1/
„Wir sind dran“ - Freiburger Podiumsdiskussion der DGVN zur UN-Agenda 2030 Bild: Hans-Christoph Graf von Sponeck, Elise Zerratz, Ekkehard Griep, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Peter Kolbe (DGVN) Ein ausführlicher Bericht von dieser sehr erfolgreichen Veranstaltung am 9. Mai 2019 in Freiburg gibt es hier! UNO-Schülerdialog in Überlingen mit Dr. Ekkehard Griep, DGVNBild oben: Dr. Peter Gött (UNESCO-Projetschule Jörg Zürn Gewerbeschule Überlingen), Dr. Ekkehard Griep (DGVN) Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus fünf Klassen der Jörg Zürn Gewerbeschule nahmen am 10. Mai 2019 am UNO-Schülerdialog mit Dr. Ekkehard Griep teil. Selbst einige Jahre in den Diensten der Vereinten Nationen (United Nations) in New York tätig, konnte Herr Griep aus erster Hand der interessierten Schülerschaft die wichtigsten Informationen und Herausforderungen für die UN erläutern und auch auf die Fragen des Publikums kenntnisreich eingehen. Als stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) ist Herr Griep der Einladung zum UNO-Schülerdialog des Landesverbands Baden-Württemberg der DGVN sehr gerne gefolgt. Schuldirektor Stefan Wunder und UNESCO-Schulkoordinator Dr. Peter Gött begrüßten ihn, die Schülerschaft, sowie die anwesenden Lehrkräfte an ihrer UNESCO-Projetschule zu dieser besonderen Doppelschulstunde. UNESCO-Projektschulen setzen sich in besonderer Weise mit den Zielen der Vereinten Nationen auseinander im Unterricht, aber auch in außerunterrichtlichen Aktionen und Projekten. UNO-Schülerdialoge bringen ehemalige oder aktive Mitarbeiter der Vereinten Nationen zusammen mit Schülerinnen und Schüler in Deutschland, damit diese einen persönlichen Bezug zu den Vereinten Nationen gewinnen können. Gleichzeitig sind sie eine Wertschätzung der wertvollen Arbeit der UN-Bediensteten. Insbesondere über die Rolle des Sicherheitsrates, dem wichtigsten Gremium innerhalb des UN-Systems, wurde in dem Gespräch mit den Schülern viel gesprochen. So gibt es im Sicherheitsrat, der aus fünf ständigen und 10 nichtständigen Mitgliedern besteht, neben den Pflichthemen, wie z.B. den laufenden UN-Friedensmissionen, auch immer die Möglichkeit eigene Themen auf die Tagesordnung zu bringen. Der monatlich wechselnde Vorsitz im Sicherheitsrat führte dazu, dass im April diesen Jahres Deutschland die Tagesordnung bestimmen konnte. Frauen in Friedensmissionen, Klimawandel, Abrüstung im Bereich der Kleinwaffen und die globale Gesundheit waren die vier Themen, welche Deutschland zur Sprache brachte. Ergebnisse sollen im nächsten Jahr präsentiert werden, wenn Deutschland zum zweiten Mal in seiner zwei-jährigen Mitgliedschaft im Sicherheitsrat den Vorsitz haben wird. Derzeit sind über 100.000 Menschen für die Vereinten Nationen in 14 verschiedenen UN-Friedensmissionen weltweit tätig als Zivilexperten, Polizisten oder Soldaten. Deutschland hat in Mali derzeit rund 1000 Soldaten im Einsatz für die Vereinten Nationen. Herr Griep war am 11. April selbst Teil der deutschen Delegation im Sicherheitsrat, als Bundesverteidigungsministerin Frau Ursula von der Leyen die Sitzung zum Thema „Frauen in UN-Friedensmissionen“ leitete. Es war eine besondere Sitzung, da nicht nur die 15 Mitglieder sprechen durften, sondern auch viele andere UN-Mitgliedsländer, da es eine sogenannte offene Debatte war. Neben der uns alle betreffenden UN-Agenda 2030 mit seinen 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung wurden auch schlimme Krisen im Jemen und Syrien im UNO-Schülerdialog angesprochen. Im Gegensatz zu Syrien sind im Jemen-Konflikt alle beteiligten Kriegsparteien derzeit bereit, sich zumindest unter Leitung der Vereinten Nationen gemeinsam an einen Tisch zur Lösung der Probleme zu setzen. So ist ein wichtiger Hafen im Jemen mittlerweile wieder offen für weltweite Hilfslieferungen. Besonders betroffen waren die Schüler, als Herr Griep von einem Gespräch mit einem UNICEF-Mitarbeiter in Afrika sprach, welcher sich mit seinem Team um ehemalige Kindersoldaten kümmert. Herr Griep machte deutlich, dass insbesondere die vielen verschiedenen UN-Sonderorganisationen wie das Kinderhilfswerk UNICEF, das UN-Flüchtlingshilfswerk oder das Welternährungsprogramm weltweit eine ganz wichtige Arbeit für die notleidenden Menschen leisten. Bei allen Schwächen, die die UN hat, insbesondere hinsichtlich der Entscheidungsfindungen im UN-Sicherheitsrat, darf man die vielen UN-Einrichtungen nicht vergessen, die Millionen von Menschen tagtäglich helfen. Die Vereinten Nationen waren, sind und werden auch weiterhin die international einzig legitimierte Plattform für einen friedlichen und konstruktiven Austausch zwischen den Ländern unserer Welt bleiben. Text und Fotos: Andreas Winterhalder (10.05.2019) Aktionswoche 2019 fluchtpunkt, Stuttgart vom 21.9. bis 28.9.2019Veranstaltungen und Aktionen als PDF-Datei Programm als PDF-Datei „Wir sind dran“ - Freiburger Podiumsdiskussion der DGVN zur UN-Agenda 2030Bild: Hans-Christoph Graf von Sponeck, Elise Zerratz, Ekkehard Griep, Ernst Ulrich von Weizsäcker, Peter Kolbe (DGVN) Ein ausführlicher Bericht von dieser sehr erfolgreichen Veranstaltung am 9. Mai 2019 in Freiburg gibt es hier! Ausstellung "Klimaflucht"Im Tagungszentrum "Haus auf der Alb" in Bad Urach ab 25. Februar 2019 zu sehen(lifePR) (Stuttgart, 16.01.19) Welche Auswirkungen hat die globale Erderwärmung auf die Fischer im Mekong-Delta? Welche Sorgen haben die Olivenbauern in Griechenland? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die Wanderausstellung „Klimaflucht“ der Deutschen KlimaStiftung (DKS). Von 25. Februar bis 31. Mai 2019 ist sie Tagungszentrum „Haus auf der Alb“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) zu sehen. Gastvortrag: Krise des Multilateralismus – Krise der Vereinten Nationen?„Der Multilateralismus ist in der Krise. Staaten ziehen sich aus Verträgen zurück, missachten festgelegte Regeln und entwickeln keine neuen Normen. Populistische und autokratische Bewegungen tragen genauso zur Krise bei wie internationale Institutionen selbst. Einen Hoffnungsschimmer stellt der UN-Reformgipfel im Jahr 2020 dar.“ (Tanja Brühl für die „Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen“, Heft 1/2019). Am Mittwoch, den 08. Mai 2019, veranstaltet die United Nations Hochschulgruppe Tübingen in Zusammenarbeit mit der DGVN Baden-Württemberg einen Gastvortrag zum Thema „Krise des Multilateralismus – Krise der Vereinten Nationen?“. Hierzu freuen wir uns, Frau Prof. Dr. Tanja Brühl von der Goethe Universität Frankfurt in Tübingen begrüßen zu dürfen. Ab 20:15 wird diese im Seminarraum 124 des Instituts für Politikwissenschaft der Uni Tübingen (Melanchthonstraße 36, Tübingen) den ersten Gastvortrag des Semesters halten und danach noch mit den Anwesenden diskutieren. |
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